Tourdauer
5 Tage Mo-Fr
Preis
CHF 1’295.-
Anforderungen ?
Bist du für diese Tour gerüstet? Überprüfe die Anforderungen hier.Region
Österreich | Tirol | Stubaier Alpen | Neustift im Stubaital
Treffpunkt 
Teilnehmer
4-6 Gäste pro Bergführer
Leistungen
4 Nächte im Mehrbettzimmer, 4x Halbpension, Tourentee, 10% Einkaufsgutschein bei TRANSA.
Vorgesehener Bergführer
Höhenfieber Bergführer

Preis
CHF 1’295.-
Franz Senn ein
war und den Grundstein für den Deutschen Alpenverein gelegt hat?


Franz Senn (geb. 1831) war ein Ötztaler Bauernbub – und visionärer Alpinpionier. Weil er nach seiner Priesterweihe in Innsbruck die heimatlichen Berge vermisste, kehrte er als Kurat nach Vent zurück und erforschte die unkartographierte Ötztaler Bergwelt mit ihren Gletschern und namenlosen Gipfeln. Als Dritter bestieg er die Wildspitze – als Erster Fineilspitze, Fluchtkogel und Hochvernagtspitze. Und: Senn erkannte prophetisch, dass sich das arme Tal wirtschaftlich helfen kann, indem es Fremde anlockt. Senn dachte praktisch: Er liess Wege markieren, neue Pfade anlegen und Hütten bauen. Er will die Schönheit der Berge für viele erschliessen. Am Ende werden es Millionen: 1869 legt er mit Weggefährten den Grundstein für den Deutschen Alpenverein, heute mit knapp 1,4 Mio Mitgliedern der grösste der Welt. Später wird Franz Senn nach Nauders berufen, hilft aber beim Bau der nach ihm benannten Franz-Senn-Hütte mit.
In einer stillen Ecke des Stubaitals befindet sich die geräumige Franz-Senn-Hütte auf 2147 Metern über dem Meer. Mit ihr haben wir das grosse Los gezogen. Sie gilt nämlich als Paradestück des Österreichischen Alpenvereins. Neben den wohnlichen Vierbettzimmern bietet auch die grosse, gemütlich eingerichtete Gaststube jenen Komfort, den wir uns vorstellen. Von der Terrasse aus lassen sich zahlreiche Dreitausender rundum bestaunen. Und zum Alpenhauptkamm ist es nicht weit. Wegen ihres optimalen Standorts wird die Hütte selbstverständlich gerne als Ausgangspunkt genutzt.

der höchste Gipfel der Stubaier Alpen einen süssen Namen trägt? Er heisst
und ist stolze 3507 Meter hoch.
Knapp vier Zugstunden von Zürich entfernt finden wir circa 30 Kilometer südlich von Innsbruck ein äusserst ergiebiges Skitourenparadies rund um die Franz-Senn-Hütte – ein geräumiges Basecamp auf 2147 Metern mit viel Komfort und noch mehr Alpingeschichte! Unsere Skirouten führen meist über Gletscher und versprechen reinen Skigenuss. Nach gelungenem Tourentag krönen wir unseren Erfolg mit hausgemachtem Apfelstrudel und Kaffee auf der Sonnterrasse. Eine Höhenfieber-NahReise mit stimmiger Ökobilanz und Skigenuss!
1. Tag Anreise nach Innsbruck. Taxitransfer nach Seduck und Aufstieg zur Franz-Senn-Hütte (2147m). 2. Tag Eingehtour zur Kräulscharte (3069m) mit sehr schöner Abfahrt zurück zur Hütte. 3. Tag Eindrückliche Runde über die Turmscharte zum Wilden Hinterbergl (3288m) und Abfahrt über den Berglasferner. 4. Tag Tagestour zur Oberen Höllscharte (3247m) mit tollem Ausblick über die Stubaier Alpen. 5. Tag Über den Gschwezgrat (2700m) verlassen wir unser Skitourenparadies. Abfahrt nach Seduck und Heimreise ab Innsbruck am Nachmittag.
Vorgesehener Tourenablauf
1. Tag Die Anreise nach Innsbruck gestaltet sich denkbar einfach, denn von Zürich aus besteht eine direkte Zugverbindung und ist damit unschlagbar schnell und bequem. Vom Treffpunkt am Bahnhof lassen wir uns per Taxibus so weit wie möglich, meist bis Seduck, in Richtung Franz-Senn-Hütte hochfahren. Hier laden wir unser Gepäck in die Transportseilbahn und steigen mit leichtem Rucksack zur Hütte auf.
Aufstieg 700Hm, Gehzeit ohne Pausen 3 Std.
2. Tag Gleich von der Hütte weg folgen wir einem Taleinschnitt nach Süden. Das Gelände neigt sich ideal und bald schon erreichen wir den Sommerwandferner. Über diesen geht es hinauf zur Kräulscharte (3069m). Durch diese hindurch sehen wir wunderbar auf die mächtige Flanke der Östlichen Seespitze. Je nach den Schneeverhältnissen fahren wir mehr oder weniger im Bereich der Aufstiegsspur zur Hütte ab.
Aufstieg 950Hm, Abfahrt 950Hm, Gehzeit ohne Pausen 4 Std.
3. Tag Das Wilde Hinterbergl (3288m) gehen wir heute in einer spannenden Rundtour an. Der Aufstieg führt zuerst bis zur Gletscherzunge des Alpeiner Ferner. Hier biegen wir ab und steigen zur Turmscharte auf. Die letzten Meter erfolgen steil zu Fuss, aber unschwierig an einem Fixseil entlang. Dieser Durchschlupf öffnet uns den Weg zum Gipfel dieses herrlichen Skiberges. Die Abfahrt lässt mehrere Varianten offen – und Pulverschneeherzen merklich höher schlagen.
Aufstieg 1150Hm, Abfahrt 1150Hm, Gehzeit ohne Pausen 4.5 Std.
4. Tag Heute steigen wir über den Alpeiner Ferner auf. Wir umgehen den grossen Gletscherbruch und erreichen über eine weitläufige Gletscherebene die obere Hölltalscharte 3247m. Von hier geniessen wir den tollen Blick über die Stubaier Alpen.
Aufstieg 1100Hm, Abfahrt 1100Hm, Gehzeit ohne Pausen 4.5 Std.
5. Tag Die Abfahrt entlang des Hüttenweges ist nicht sehr attraktiv. Viel besser steigen wir über die Oberisser Scharte zum Punkt (2700m) am Gschwezgrat auf. Von hier aus reihen wir Schwung an Schwung im sehr attraktiven Skigelände mit weiten Hängen und Mulden, häufig mit Pulverschnee. Unser Zusatzgepäck nehmen wir in Seduck wieder in Empfang. Mit dem Taxibus gelangen wir zurück nach Innsbruck, wo wir am Nachmittag die Heimreise antreten.
Aufstieg 600Hm, Abfahrt 1300Hm, Gehzeit ohne Pausen 2.5 Std.
Reiseprogramm
Ausrüstung
NahReisen
Reiseprogramm
Ausrüstung
NahReisen
Beratung

+41 32 361 18 18
info@hoehenfieber.ch
Öffnungszeiten
Montag - Freitag, 09:00 – 12:00 Uhr und 13:30 – 17:00 Uhr