Wir haben euch gefragt: Was wolltet ihr von einem Bergführer schon immer einmal wissen? Die Antworten unserer Bergführer haben wir beim Winterstart Event auf der Mettmenalp gesammelt. Sie sind ehrlich, spannend und manchmal überraschend. Von Lieblingstouren über lustige Erlebnisse bis hin zu Herausforderungen auf Tour kamen viele interessante Fragen zusammen.
Noch auf der Suche nach einem Geschenk? Wir haben drei Ideen, die Bergfans glücklich machen: Vom kompakten LVS-Gerät über massgefertigte Skifelle bis hin zum Gutschein für unvergessliche Bergmomente. Lass dich inspirieren! Wir wünschen dir eine schöne Weihnachtszeit und einen guten Rutsch ins neue Jahr. |
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Unser jährlicher Winterstart mit den Bergführern führte uns dieses Jahr ins Berghotel Mettmen im schönen Glarnerland. Bei spannenden Inputs ging es um Sicherheitskonzepte, neues Tourenmaterial und moderne GPS-Geräte. Ein rundum gelungener Event an einem Ort, an dem wir seit Jahren auch Lawinenkurse für unsere Gäste durchführen.
Wir haben euch gefragt: Was wolltet ihr von einem Bergführer schon immer einmal wissen? Dabei sind viele spannende Fragen zusammengekommen. Am Winterstart Event haben wir diese unseren Bergführern gestellt und die Antworten gleich abgeholt. Es ging um Lieblingstouren, lustige Erlebnisse, die Bergführerausbildung und um die Frage, ob man als Bergführer auf Tour auch Angst hat. |
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Philipp Schmidt: Was ist deine Lieblingstour? |
Ich bin im Sommer wie im Winter gleich gerne unterwegs. Meine Lieblingstour ist das Weisshorn. Es ist eine wunderschöne Tour mit einer fantastischen Aussicht in alle Richtungen. Zum Weisshorn habe ich einen besonderen Bezug: Ich kann den Berg jeden Tag von meinem Zuhause aus bestaunen und wenn ich oben stehe, habe ich einen schönen Blick zu mir nach Hause. Wenn ich am Berg bin und meine Familie zuhause, entsteht ein schöner Austausch: Sie blicken in Richtung Weisshorn und ich zu ihnen nach Hause. |
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Christoph Räz: Warum bist du Bergführer geworden? |
Ich ging von klein an in die Berge und habe viele Touren mit meinem Grossvater gemacht, später dann mit der JO. Bergführer zu werden war immer ein «Buebentraum» von mir. Dass dieser Traum tatsächlich in Erfüllung geht, weiss man am Anfang noch nicht so genau. Ich habe darauf hingearbeitet, mich vorbereitet und bin glücklich, dass ich mein Ziel, die Bergführerausbildung, erreicht habe. Nun arbeite ich seit 16 Jahren als Bergführer und bin nach wie vor sehr gerne unterwegs. |
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Philipp Schädler: Wie beginnt man am besten mit Bergsteigen, wenn man noch gar keine Erfahrung hat? |
Da muss ich nicht lange überlegen: Das Vrenelisgärtli ist die ideale Tour, um einmal reinzuschnuppern. Sie ist abwechslungsreich, wir übernachten auf einer tollen Hütte und sie eignet sich perfekt für den Einstieg ins Bergsteigen. Also, auf geht’s!
Hier erfährst du mehr zur Hochtour Vrenelisgärtli im Glarnerland: |
| Hochtour Vrenelisgärtli |
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Kaspar Reinhard: Was sind die nervigsten Gäste? |
Nervig würde ich sie auf keinen Fall nennen. Aber es gibt manchmal anspruchsvolle Situationen mit Gästen. Das kommt zum Glück eher selten vor, kann aber passieren, zum Beispiel bei Einsteigertouren. Dies, weil trotz ausführlich beschriebener Anforderungen jede und jeder sich unterschiedlich einschätzt oder eben einzelne sich überschätzen.
Kaspar ist seit über 10 Jahren als Bergführer unterwegs und wir haben ihm gleich noch eine Frage gestellt: |
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Kaspar Reinhard: Hast du manchmal auch Angst auf Touren? |
Ich habe sicher manchmal Angst auf Touren, aber für mich kommt es darauf an, wie man Angst definiert. Panik habe ich zum Glück nur sehr selten, denn das wäre nicht gesund. Angst an sich ist ein normales und natürliches Gefühl.
Ich versuche, mit meinen Gästen über diese Gefühle zu sprechen, denn vielleicht gibt es Situationen, in denen auch sie Angst verspüren. Wenn man sich austauscht und die Situation gemeinsam bespricht, kann die Angst gelöst werden. Dann ist sie keine schlimme Sache mehr. Man sollte Angst nicht unter den Tisch kehren. Darüber zu reden, fördert das Vertrauen und die Ehrlichkeit. Damit habe ich schon sehr gute Erfahrungen gemacht. |
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Severin Disch: Wie schwer ist die Bergführerausbildung? |
Als ich die Bergführerausbildung ins Auge fasste, wusste ich, dass eine gute Vorbereitung nötig ist. Wer sich für die dreijährige Ausbildung anmeldet, weiss, was ihn in den verschiedenen Disziplinen im Sommer und Winter erwartet. So kann man an Schwächen arbeiten, trainieren und Stärken weiter ausbauen. Es war eine schöne, aber auch strenge und intensive Zeit. Man muss viel trainieren, es fühlt sich ein bisschen so an, als würde man zum Athleten werden. Ich habe einige Jahre auf die Ausbildung hingearbeitet und mich in jeder Disziplin fit gemacht. |
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Während der Ausbildung selbst, wenn man das Niveau einmal erreicht hat, kann man die Ausbildung in Bezug auf Technik und Kondition gut meistern. Die eigentliche Herausforderung liegt in der Führungsqualität und im Umgang mit Gästen: Wie führt man eine Gruppe, sowohl in einfachen als auch in schwierigen Situationen?
Was waren deine Schwächen und Stärken während der Ausbildung?Meine Schwäche war das Klettern. Ich war Quereinsteiger und hatte noch nicht viel Erfahrung. In der Ausbildung wird ein hohes Onsight-Niveau verlangt, sowohl mit Kletterschuhen als auch mit Bergschuhen. Dafür musste ich viel investieren.
Auch in der Skitechnik wird ein hohes Level verlangt. Skifahren liegt mir gut und ich war schon immer viel auf den Ski unterwegs. Trotzdem muss man die Technik so weit verbessern, dass sie den Ansprüchen der Experten entspricht. |
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Dave Schneider: Was ist das Lustigste, das du in den Bergen erlebt hast? |
Das war in Graubünden. Ich war mit einer Berg+Tal-Gruppe auf Skitour unterwegs, und vor uns lief eine andere Gruppe. Ich dachte mir: Die laufen aber komisch! Als wir sie eingeholt haben, stellten wir fest, dass sie wie Pinguine liefen. Ihre Dynafit-Bindung war an der Ferse fixiert, und sie gingen fast wie beim Schneeschuhlaufen, nur mit Ski. Ich fragte sie, ob sie sicher seien, dass die Bindung richtig eingestellt sei. Darauf meinten sie, das müsse so sein und sie liefen immer so. |
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Ich zeigte ihnen dann, wie sie die Bindung hinten öffnen und mit den Tourenski gleitend laufen können. Die Gruppe meinte aber, sie würden immer so laufen und die Bindung nur bei schwierigen Verhältnissen öffnen.
Die Begegnung war auf einem Hüttenzustieg, etwa in der Hälfte des Weges, es war bereits Nachmittag. Wir kamen gut auf der Hütte an, aber die andere Gruppe haben wir nicht mehr gesehen. Wahrscheinlich waren sie so frustriert, dass sie umgekehrt sind. Voilà, das war meine lustigste Erfahrung. |
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Du bist noch auf der Suche nach einem Weihnachtsgeschenk? |
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Wir haben drei Ideen für dich. |
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PIEPS Mini IPS: Klein, aber oho! |
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Das Mini IPS von Pieps ist ein zuverlässiges LVS-Gerät, das Performance, Technologie und Style in kompakten Abmessungen vereint. Trotz seines geringen Gewichts bietet es das grösste Screen-to-Body-Verhältnis am Markt und sorgt so für klare Anzeigen während der Suche. Praktische Features wie Auto-Search-to-Send, eine einstellbare Gruppencheckdistanz und ein geschützter Umschaltmechanismus erhöhen die Sicherheit und machen das Mini IPS aus. |
| PIEPS Mini IPS |
| Colltex: Ein massgefertigtes Skifell |
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Die Colltex-Skifelle sind ein hochwertiges Textilprodukt, das im Kanton Glarus entwickelt und produziert wird. Sie performen zuverlässig bei verschiedenen Temperaturen, Schneearten und Einsatzbedingungen. Du kannst die Skifelle direkt bei Colltex bestellen oder bei deinem Sporthändler kaufen. Dabei definierst du dein Skimodell, die Länge und die Taillierung und erhältst eine Massanfertigung. Ein perfektes Weihnachtsgeschenk für alle Skitouren-Fans. |
| Colltex Felle |
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Lieber nichts Materielles, sondern ein unvergessliches Erlebnis draussen in der Natur? Egal ob auf Skitour, Schneeschuhtour, Hochtour oder beim Klettern: Höhenfieber hat die perfekte Tour oder den passenden Ausbildungskurs für dich. Schenke pure Freude und eindrückliche Momente in den Bergen, die noch lange in Erinnerung bleiben. Unsere Gutscheine sind für jedes Angebot einlösbar. |
| Höhenfieber Gutschein |
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Geniesse die Bergwelt mit Höhenfieber |
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Entdecke mit uns die Magie des Winters und verbringe deine Freizeit in glitzernden Schneelandschaften! Ob Ausbildung im Bereich Lawinenkunde oder Skitouren, Wochenendtour oder grosse Skitouren-Gipfel: Wir begleiten dich von den ersten Schritten im Schnee bis zu den höchsten Gipfeln. Auf Skitouren, Splitboardtouren und Schneeschuhwanderungen. |
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Skitourenkurse |  |
Du möchtest in die faszinierende Welt der Skitouren eintauchen? Unsere Schnupperkurse bieten dir die perfekte Möglichkeit, Skitouren für dich zu entdecken. Auf den Ausbildungswochen lernst du den Umgang mit Fellen und Tourenski, Aufstiegstechniken, Skitechnik im Tiefschnee sowie die Grundlagen der Lawinenkunde und Tourenplanung. Auch für ambitionierte Ziele und Splitboarder haben wir passende Kurse. |
| Skitourenkurse |
| Grundkurs Splitboard-Touren |
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St. Antönien im Prättigau ist ein Paradies für Wintertouren. Dank der für Snowboarder idealen Topografie rund um den Weiler Partnun ist es der perfekte Ort für unseren Splitboardkurs. Die Anwendungstouren führen auf Gipfel wie Schafberg, Girenspitz und Rotspitz. Im urigen Berghaus Alpenrösli in Partnun auf 1775 Metern über Meer geniessen wir die Bündner Küche und die herzliche Gastfreundschaft. |
| Grundkurs Splitboarden |
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Neujahrstour: Schneeschuhtouren Engstlenalp vom 30.12. – 02.01. |
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Die Engstlenalp liegt auf über 1800 Metern und ist damit ein echter Schneegarant. Auf kleineren und grösseren Touren durchstreifen wir die winterliche Natur und nehmen die schönsten Gipfel mit. Anschliessend entspannen wir im stilvollen Gasthaus mit bester Küche und rustikal-gemütlichen Zimmern. |
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Partnerbeitrag Transa: Skifell-Workshops mit Colltex |
Wie lange halten Skifelle? Wie muss man sie reinigen und was tun, wenn die Felle nicht mehr kleben? Am Workshop mit Colltex in den Transa Filialen Basel, Markthalle Bern, Luzern und Zürich Europaallee gibt es Antworten. Melde dich jetzt an: |
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