Felsklettern: vom richtigen Material, zum dynamischen Sichern bis zum Klettern im Vorstieg

Ein faszinierender Aspekt am Felsklettern ist die Vielfalt an Routen und die unterschiedliche Felsbeschaffenheit. Die relevanten und wohl bekanntesten Gesteinsarten für Kletterer in den Alpen sind Kalk, Schiefer, Granit und Gneis. Jede Gesteinsart erfordert eine Adaption des Kletterstils. Manchmal erlauben ausgeprägte Risssysteme im Granit das Legen von mobilen Sicherungen, während Gebirgskalk mit delikater Plattenkletterei herausfordert.

In diesem Abschnitt geben wir dir einige nützliche Inputs fürs Klettern. In Zusammenarbeit mit unserem Ausrüstungspartner Transa haben wir Kletter-Tutorials zu den verschiedenen Themen erstellt. Viel Spass beim Stöbern.

Höhenfieber begleitet dich gerne bei deinen ersten Klettermetern am Felsen und zeigt dir den richtigen Umgang mit Expressschlingen und das Vorsteigen. Der Kletterkurs in Meiringen bietet dir dabei einen idealen Einstieg oder eine sinnvolle Auffrischung.

Das Felsklettern unterscheidet sich in vielen Aspekten vom Klettern in der Halle. Zum Beispiel muss in vielen Klettergebieten beim Erreichen des Tops gefädelt werden, da keine fixe Installation wie in der Halle vorhanden ist. Beim Mehrseillängenklettern wird’s dann noch viel komplexer. Du brauchst zusätzliches Material, befasst dich mit Standplatzbau, je nach dem muss über die Route wieder abgeseilt werden usw.

Auf unserer Webseite findest du weitere spannende Videos zu diesen Themen.:

Wie wärs Mitte Mai mit einer Woche Klettern im Süden?

Les Alpilles – auch für Felseinsteiger geeignet

Mit über 3000 Seillängen ist das Gebirgsmassiv der Alpilles ein wahres Kletterparadies. Schön strukturierter, griffiger Fels und beste Absicherung warten in diesem malerischen Hügelzug der Provence auf uns.

Les Alpilles ist ein kleines Gebirge in Südfrankreich, welches über eine enorme Vielfalt an Kletterrouten in allen Schwierigkeitsgraden verfügt. Das Gebiet zeichnet sich aus durch Routen direkt am Meer, griffigen Kalk und eine wunderschöne Umgebung. Gerade Einsteiger und Genusskletterer kommen hier voll auf ihre Kosten. Denn in kaum einem anderen Gebiet Südfrankreichs lässt sich eine solche Dichte an erstklassigen, bestens abgesicherten Kletterrouten im 4. und 5. Schwierigkeitsgrad finden.

Kletterferien Sardinien – für fortgeschrittene Kletterer

Sardinien bietet erstklassige Felsqualität und vielfältige Klettereien. Klettern unmittelbar am Meer, sardische Spezialitäten und mediterranes Insel-Flair versüssen die Reise. Mit Ausgangspunkt in Cala Gonone befinden wir uns mitten im Kletterparadies. Während dem gemütlichen Frühstück wird der Tagesplan erstellt, es wird gewählt zwischen Löchern und Leisten, Sintern und Tropflöchern und jeder Neigung zwischen Platten-, Wand- und Dachkletterei. Die Gebiete werden zu Fuss oder mit einer kurzen Autofahrt erreicht.

Cala Gonone ist ein perfekter Ausgangspunkt, da sich zwischen 5a und 5c unzählige Touren in dieser Region finden lassen. Ein Ausflug in die herrliche Cala Luna darf nicht ausgelassen werden. Um die entlegene und einsame Bucht zu erreichen, besteht die Wahl zwischen einer schönen Wanderung entlang der Küste, einer kleinen Tour durch die Berge oder dem Weg per Motorboot übers Wasser. Auch die ausgiebigen Apéros am Abend dürfen nicht fehlen.

Unser ganzes Angebot an Kletterferien findest du hier:

Transa Tipp: Richtiges Aufwärmen am Felsen

Michel hat dir ein paar Tipps zusammengestellt, wie du auch draussen deine Gelenke mobilisieren und die Muskeln aufwärmen kannst. Griffsurfen inklusive. Die passenden Helferlein findest du bei Transa im Sortiment – sie brauchen auch gar nicht viel Platz in deinem Bouldergepäck.

Moderate Temperaturen, Sulzschneeabfahrten und warum du deine Ski noch nicht in den Keller stellen solltest

Es ist doch viel zu warm, um auf Skitour zu gehen? Im Tal mag es vielleicht warm sein, aber im Hochgebirge erwarten uns bei diesen Temperaturen und richtigem Timing geniale Sulzschneeabfahrten. Zudem können sich unsere Tourenski nachher noch lange genug eine Pause gönnen. Deshalb geniessen wir noch bis Mitte Mai das eindrückliche Hochgebirge des Berner Oberlandes auf Skihochtour.

Dem Skitragen gehen wir mit der Bahn zum Jungfraujoch gekonnt aus dem Weg und starten unsere Tour mit einer schönen ersten Abfahrt über den Jungfraufirn. Am ersten Tag ist das Louwihorn 3777m auf dem Programm und nach einem kurzen Gegenanstieg steht einem gemütlichen Hüttenabend in der Hollandiahütte nichts mehr im Weg. Am zweiten Tag geht’s mit den ersten Sonnenstahlen los in Richtung Äbeni Flue 3962m. Belohnt werden wir mit einer langen Abfahrt ins Lötschental hinunter. Hört sich doch nach einem gelungenen Saisonabschluss an?

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